Der heutige Tag ist schon fast vorbei, dieser ganz besondere Tag, der so einzigartig ist, dass ich schon heute morgen beim Aufwachen bereut habe, nicht schon um 5 Uhr aufgestanden zu sein!
Dann hätte ich noch vor Sonnenaufgang meditiert, und hätte noch mehr aus der Kraft dieses Tages mitnehmen können!
Dabei hatte ich doch schon am 2.02.2022 angekündigt in meiner Instastory, dass in drei Wochen noch ein noch viel bedeutenderes Datum bevorstehen wird, und jetzt?
Jetzt stehe ich erst um 7 Uhr auf!
Inhalt:
Heute ist der 22.02.2022
Wir lesen sechs mal die Zwei.
Es ist der zweite Mondtag und noch dazu ein Dienstag, also der zweite Tag der Woche.
Dieses magische Datum liest sich (ohne Berücksichtigung der Punkte) von vorne wie von hinten gleich, was ein sogenanntes "Palindrom" ist.
Es gibt unfassbar viel Information hinsichtlich dieses Datums aus den verschiedensten Blickwinkeln und Haltungen!
Ich nehme dieses Datum zum Anlass, meine persönliche Beziehung zu Zahlen ein wenig zu beleuchten. Die Zwei gehört nicht zu meinen Lieblingszahlen, aber dazu gleich mehr.
Zahlen sind ja eigentlich überhaupt nicht mein Ding
Ich habe Zahlen nie verstanden! Mathematik war mir immer ein Greuel, es gab kaum etwas Schlimmeres, ich hatte Bauch- und Kopfkrämpfe, wenn ich nur daran dachte! Es gab regelmäßig Familiendramen, wenn es um die Mathehausaufgaben ging, und ich entwickelte ungeahnte Kreativität, sie nicht selbst machen zu müssen.
Diese ganze Zahlenwelt wollte einfach nicht in meinen Kopf! Zumindest nicht auf die Weise, auf die meine Lehrer sie mir um die Ohren schlugen!
Später durfte ich erkennen, dass da oft viel Wind um etwas gemacht wurde, das gar nicht so kompliziert war. Als Erwachsene habe ich mit dieser Art von Umgang mit Zahlen zumindest meinen Frieden geschlossen.
Kombination der Zahlen
Sobald eine Zahl einfach ganz harmlos mit einer anderen zusammensteht, ohne etwas von mir zu wollen,
beginnt mein Interesse. Wenn es nicht darum geht, ein Ergebnis zu erlangen, wenn es nur um das einfache Dasein der Zahlen geht, faszinieren sie mich sehr.
Wie oft schon hat mich die Uhrzeit 11:11 angesprungen, wenn ich gerade mal auf mein Handy schaue! Oder ein Geburtsdatum, das als Quersumme womöglich die 9 ergibt! Die 9 ist die Zahl, die mich aus unerfindlichen Gründen schon immer ganz besonders anspricht, mindestens genauso wie die 99.
Und da kommt ja dann auch wieder die 9 heraus, wenn man die Quersumme nimmt.
Und da ist sie wieder, die Faszination: mit welcher Zahl auch immer ich die 9 multipliziere, das Ergebnis der Quersumme ist immer die 9!
Wenn sich mir die Zahlen in der Uhrzeit, einem Datum, oder beispielsweise dem Geburtsdatum eines Menschen offenbaren, ziehen sie mich in ihren Bann und manchmal beginne ich, Zusammenhänge zu suchen, natürlich über Google.
Da finde ich manchmal ziemlich wirres Zeug, manchmal aber gibt mir das, was ich entdecke, einen inspirierenden Impuls. Oder einfach Bestätigung für meine Entscheidung, meinen Weg.
Selbstverständlich für mich, dass es keine Zufälle gibt. Da habe ich nicht den geringsten Zweifel. Wer beginnt, die Zeichen zu sehen, kann nicht mehr wegsehen.
Das ist schlicht eine Beobachtung, die mich seit 40 Jahren begleitet und sich in meinem Leben schon so unfassbar oft bestätigt hat.
Meine Lebenszahl ist die 11
Auf der Suche nach Zusammenhängen, die das Leben erklären, fassbar, begreifbar machen, bin ich auch über die Lebenszahl gestoßen, die sich aus dem Geburtsdatum errechnet. 2+6+1+0+1+9+6+4=11. Bei der 11 wird keine Quersumme gebildet. Je nach Lebenszahl soll es gewisse Charakterzüge über den Menschen verraten. Na, tatsächlich?
Die Lebenszahl meiner beiden Töchter ist die 7. Aber bitte, wie soll das denn passen? Meine Töchter sind völlig unterschiedlich! Da habe ich doch meine Zweifel an irgendwelchen Zusammenhängen!
Aber es ist wie mit der Astrologie: Die Horoskope, die wöchentlich in Zeitschriften erscheinen, sind für mich oberflächlich und nicht aussagekräftig, scheinen oft völlig austauschbar. Und doch ist die Astrologie für mich eine ernstzunehmende Lehre, der ich große Bedeutung beimesse!
Mein starker Glaube an das Gute - Meditation um 22:22
Vielleicht ist es wie bei vielen Dingen, die spannend und mysteriös erscheinen: ein Teil erschließt sich mir, ein anderer bleibt mir fremd und zweifelhaft.
Also nehme ich mir das Stück, das in mein Leben passt, das mir ein gutes Gefühl gibt und mich stärkt.
Warum nicht?
Wer weiß denn sicher, was richtig oder falsch ist?
(Tatsächlich beunruhigt mich meine Handynummer nicht, die mit 666 beginnt).
Die einen sagen beispielsweise, dass der heutige Tag ein Tag wie jeder andere ist, für andere hat er enorme Bedeutung.
Hier schadet keine Haltung dem anderen.
Wenn mir eine Zahlenkombination Optimismus vermittelt, kann das doch nur positiv sein, dann ist das zumindest ein Plus und kein Minus in meinem Leben.
Und wenn die Möglichkeit besteht, etwas Gutes auszurichten, selbst wenn ich das Ergebnis niemals erkennen werde, dann ist es mein starker Glaube an das Gute, der mich um 22:22 meditieren lässt. Wissend, dass das unzählige Menschen gleichzeitig gemacht haben.
Das gibt mir das wunderschöne und kraftvolle Gefühl von Zuversicht!
Hast Du ähnliche Erfahrungen - oder völlig andere?
Sehr frisch geschrieben. Habe mich in einigen Punkten wieder entdeckt.